


Märchenhafte Fachwerkhäuser vor riesigen Felsen: Natur und Gebäude gehen in Tüchersfeld in der fränkischen Schweiz Hand in Hand. Das Szenario des kleines Dorfes ist so imposant, dass es weit über die Region hinaus bekannt ist.

Der Sage nach soll die Gesteine einst ein Riese aus der nahegelegenen Burg Pottenstein ins Tal geworfen haben. In Wirklichkeit sind die steilen, fast senkrecht in den Himmel ragenden Felsklötze, Reste eines in der Jurazeit enstandenen Riffes, das in Jahrmillionen vom nahegelegenen Fluss Püttlach so zugeschliffen wurde. An dessen Hängen haben die Einwohner ihre Fachwerkhäuser gebaut. Die Felsenburg wurde ausgezeichnet mit dem Gütesiegel "Bayern schönste Geotope". Das Bild zeigt das Fränkische Schweiz Museum, das über die Region informiert. Empfehlenswert ist auch ein Abstecher in die nahe Region: Die lohnenswerte Teufelshöhle kann man im Rahmen einer Führung besichtigen. Wanderfreunde kommen auf der beliebten Route vom Parkplatz Zeckenstein durch den Wald hoch zur Aussichtsplattform Fahnenstein auf ihre Kosten.


Auch Nachbarort Gößweinstein ist einen Besuch wert.
