

Historische Schlachten und rätselhafte Selbstmorde,
drei mysteriöse Todesfälle sind in der Villa Fühlingen
bei Köln bekannt. Es gilt als eines der bekanntesten
Spukhäuser Deutschlands und hat eine bewegende
Geschichte vorzuweisen.
Auf der Fühlinger Heide, wo heute die Überreste der
Villa stehen, gab es bereits 1288 eine grauenvolle
Schlacht in der über 1000 Soldaten ihr Leben ließen.
1884 erbaut, diente die Villa Fühlingen unter den Nazis als Schlaflager für Zwangsarbeiter.
Einem von ihnen wurde nachgesagt, eine heimliche
Beziehung zur minderjährigen Tochter des
Gutsbesitzers zu unterhalten. Er wurde daraufhin
erhängt. Später stellte sich heraus, dass die
Anschuldigungen nicht zutrafen. In den 60ern kaufte
ein ehemaliger NS-Richter das Haus. Die Beweggründe sind unklar, doch in der Silvesternacht 1962 soll er sich im zweiten Stock des Hauses erhängt haben. Seine Witwe lebte fortan bis zu ihrem Tod im Jahr 2000 als letzte Bewohnerin alleine dort.
Seitdem ist das Haus erste Anlaufstelle für
Geisterjäger, Obdachlose, Jugendliche mit Mutproben und nächtliche Besucher.
Berichtet wird von einem beklemmenden Gefühl, es soll nach Verwesung riechen, Hobby Fotografen wollen auf ihren Fotos unerklärliche Anomalien gesehen haben.
Im Jahr 2007 wurde eine Leiche im ersten Stock des
Hauses gefunden; in dem Zimmer wo sich zuvor schon der Richter erhängt hat. User im Internet berichten davon, dass nach ihrem Besuch in dem Haus, ihnen etwas nach Hause gefolgt sei, und seitdem Flaschen umwirft und Stampfgeräusche auf der Treppe verursacht. Quelle: www.Koeln.de

