Schwalm-Eder-Kreis: alle Orte
Noch im Aufbau...weitere Orte folgen
Alle Bilder (C) von Nico Lahr.
Die Einwohnerzahl der Kernstädte und Kerngemeinden umfasst auf dieser Seite nur den Kernort ohne Ortsteile. Daher stimmen die Zahlen nicht mit den Wiki-Einträgen überein. Dort wird immer die Einwohnerzahl der Stadt/Gemeinde inkl. aller dazugehörigen Dörfer angegeben.
Quizfrage: Welchen Dorfnamen gibt es am häufigsten im Kreis? Die Antwort gibt es am Ende der Seite
Schwalmstadt
ZIEGENHAIN
Bekannt ist Ziegenhain vor allem für die Wasserfestung und ihren Wallgraben. Diese galt bis 1807 als hessische Hauptfestung.

Einwohner: 4250
Höhe über NHN: 212 m
Erste Erwähnung: 1144 als Cigenhagen
Wahrzeichen: Wasserfestung
Meine Empfehlung: Heimatmuseum, Schwalmwiesen
Info zum Foto: Das schöne Fachwerkhaus innerhalb der Festung Ziegenhain, heute Hotel Landgraf, erbaute man um 1800 als zweites Pfarrhaus. Am 16.Mai 2024 um 6:20 Uhr zeigte sich dieser doppelte Regenbogen exakt über dem historischen Schmuckstück. Ein Bild was sich nicht wiederholen lässt.
TREYSA
Treysa ist das Verwaltungszentrum und die größte Stadt in der Kulturregion Schwalm. Zusammen mit Ziegenhain und 11 weiteren Stadtteilen ist Schwalmstadt die größte Stadt im Schwalm-Eder-Kreis

Einwohner: 8810
Höhe über NHN: 237 m
Erste Erwähnung: 8. Jahrhundert als Treise
Wahrzeichen: Totenkirche, Hexenturm
FLORSHAIN
Sehenswert ist die auf Sandstein erbaute
Fachwerkkirche. Die gotischen Fenster weisen darauf
hin, dass sie bereits im 13. Jh existierte.

Einwohner: 380
Höhe über NHN: 258 m
Erste Erwähnung: 1549
FRANKENHAIN
Frankenhain wurde 1701 für französische Glaubensflüchtlinge, den Hugenotten,
gegründet.

Einwohner: 290
Höhe über NHN: bis 300 m
Erste Erwähnung: 1701
Info zum Foto: Die Pyramide ist Teil eines Kunstwanderwegs. Mit dem Weg sollte der Autobahnausbau der A49 gestoppt werden. Das Foto entstand mit 30Sek. Langzeitbelichtung durch ein spezielles Aufnahmeverfahren. Bei diesem wird der Vordergrund nur eine Sekunde angeleuchtet und die weiteren 29 Sekunden werden klassisch Sterne und Milchstraße aufgenommen.
ALLENDORF
In Allendorf sammelten Jacob und Wilhelm Grimm
zahlreiche Märchen, die ihnen die Pfarrerstochter
Friederike Mannel erzählte.

Einwohner: 510
Höhe über NHN: 220 m
Erste Erwähnung: 1197 als Aldendorf
Meine Empfehlung: Spaziergang in den Schwalmwiesen zwischen Allendorf und Dittershausen

ROMMERSHAUSEN
Im Jahr 1916 schlug im Interessentenwald von
Rommershausen ein 63 kg schwerer
Eisenmeteorit ein.

Einwohner: 460
Höhe über NHN: 210 m
Erste Erwähnung: 1205 als Rumershusen
Wahrzeichen: Schwalmmühle
NIEDERGRENZEBACH
Am Ortsausgang ist das Tal des Grenzebachs
schluchtartig ausgebildet; dies ist auf die
Durchquerung eines Lavastroms zurückzuführen.

Einwohner: 1010
Höhe über NHN: 224 m
Erste Erwähnung: 1015
ASCHERODE
Ascherode liegt am Fluss Schwalm, an dem zum
Hochwasserschutz nördlich des Dorfs das
Hochwasserrückhaltebecken angelegt wurde.

Einwohner: 650
Höhe über NHN: 217 m
Erste Erwähnung: 1072 als
Eskenenroderen
TRUTZHAIN
Der Ort wurde errichtet als Kriegsgefangenenlager
im 2. Weltkrieg. 1948 entstand daraus die
Flüchtlingssiedlung Trutzhain. Die Lagerbaraken von damals sind heute liebevoll gepflegte
Reihenhäuser mit modernem Komfort

Einwohner: 730
Höhe über NHN: 227 m
Erste Erwähnung: 1948
Wahrzeichen: Wallfahrtskirche Maria Hilf
Meine Empfehlung: Gedenkstätte/ Museum Trutzhain
WIERA
Südöstlich des Ortes auf dem Hopfenberg liegt das
Hügelgrab von Wiera, eine archäologische Fundstätte aus der mittleren Bronzezeit (2. Jahrtausend v. Chr.)

Einwohner: 630
Höhe über NHN: 225 m
Erste Erwähnung: 1197 als Wirahin
MICHELSBERG
Bedeutung erlangte das Dorf schon sehr früh durch sein Töpferhandwerk und seine Ziegelproduktion.
Das ist auf die reichlich vorhandenen Tonvorkommen in der näheren Umgebung zurückzuführen.

Einwohner: 240
Höhe über NHN: 219 m
Erste Erwähnung: 1256 als Michelsbergc
neukirchen
NEUKIRCHEN
Neukirchen besaß bis vor kurzem einen der letzten Türmer Deutschlands. Die Türmerstube im Turm der Nikolaikirche kann man noch heute besichtigen.

Einwohner: 4310
Höhe über NHN: 305 m
Erste Erwähnung: 1142 als Nuwenkirchen
Wahrzeichen: Nikolaikirche
Meine Empfehlung: Märchenmuseum
ASTERODE
Asterode liegt idyllisch am Fuße des Knülls, umgeben von vier bewaldeten Kuppen. Die angrenzenden Wiesentäler werden gesäumt durch vier Bachläufe. Eine Stallscheune aus dem Dorr steht heute im Hessenpark Neu-Anspach.

Einwohner: 460
Höhe über NHN: 345 m
Erste Erwähnung: 1240 als Astenrode
Meine Empfehlung: Wanderweg "Bächeweg"
CHRISTERODE
Sehenswert ist der 11m hohe Christeröder Wasserfall. In den 70er Jahren wurde die Idylle
um einen kleinen Teich erweitert. Mittlerweile wird dort traditionell in den Mai getanzt.

Einwohner: 280
Höhe über NHN: 449 m
Erste Erwähnung: 1330 als Cristinrade
Meine Empfehlung: Wasserfall
HAUPTSCHWENDA
Hauptschwenda ist mit 521 m über NHN das höchstgelegene Dorf im Schwalm-Eder-Kreis. Außerdem war es u.a. in 2014 Hessens kältester gemessener Ort.

Einwohner: 170
Höhe über NHN: 521 m
Erste Erwähnung: 1223 als Eizicheswinden
RIEBELSDORF
Das um die Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Riebelsdörfer Backhaus ist noch immer in Gebrauch und eine touristische Attraktion.

Einwohner: 760
Höhe über NHN: 231 m
Erste Erwähnung: 1266 als Rivelstorph
RÜCKERSHAUSEN
Der Ort ist bekannt für das Therapiezentrum Erlenhof. Die ruhige Umgebung lässt Menschen mit seelischen Behinderungen/ Suchterkrankungen zur Ruhe kommen.

Einwohner: 180
Höhe über NHN: 239 m
Erste Erwähnung: 1142 als Ruggereshusun
NAUSIS
Nausis hatte einen eigenen Bahnhof an der Bahnstrecke Bad Hersfeld-Treysa, 1984 stellte die Bahn den Personenverkehr auf der Strecke ein.

Einwohner: 290
Höhe über NHN: 271 m
Erste Erwähnung: 1162 als Nueseze
SEIGERTSHAUSEN
Das Symbol des Dorfes ist die Bremse (Schwälmer Platt: „Brähme"). Dies ist so zu erklären, dass in Seigertshausen ein größeres Vorkommen von Bremsen vorhanden ist.

Einwohner: 670
Höhe über NHN: 399 m
Erste Erwähnung: 1197 als Sigozeshusen
frielendorf
FRIELENDORF
Aus einem Tagebaurestloch ist der Silbersee
entstanden, der bis heute das Kernstück des
Tourismus in Frielendorf ist.

Einwohner: 2520
Höhe über NHN: 229 m
Erste Erwähnung: 1197 als Frilingendorf
Wahrzeichen der Gemeinde: Spießturm
Meine Empfehlung: Silbersee
SPIESKAPPEL
1529 übernachtete Martin Luther auf einer Reise nach Marburg in den Klostergebäuden von Spieskappel. Der mittelalterliche Spießturm am Waldrand ist das Wahrzeichen Frielendorfs und markierte einst die so wichtige Grenze zwischen Ober- und Niederhessen

Einwohner: 600
Höhe über NHN: 271 m
Erste Erwähnung: 1197 als Cappel
Wahrzeichen: Klosterkirche
GROSSROPPERHAUSEN
Die Überreste der mittelalterlichen Burg sind in
den verwinkelten Gassen des schönen
Fachwerkortes noch immer als Ruine erhalten

Einwohner: 720
Höhe über NHN: 344 m
Erste Erwähnung: 1232 als Raporgehusen
Wahrzeichen: Burgruine, Schloss
OBERGRENZEBACH
Im Wichtelloch, einer für Nordhessen
ungewöhnlich großen Steinhöhle, haben der Sage
nach einst Wichtelmännchen gewohnt

Einwohner: 850
Höhe über NHN: 306 m
Erste Erwähnung: 1015 als Grincenbach
Meine Empfehlung: Wanderung zur Wichtelhöhle
VERNA
Das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein" könnte seinen Ursprung in Verna haben. Hermann von Pfister dokumentierte in seinen gesammelten Sagen (Erschienen 1885) eine Urfassung dieser Geschichte aus Verna.

Einwohner: 740
Höhe über NHN: 211 m
Erste Erwähnung: 775 als Firne
Wahrzeichen: Hofreite
LEIMSFELD
Geprägt ist das Ortsbild von zahlreichen
Fachwerkbauten. Durch den Verlauf der Bundesstraße wird das Dorf streng in zwei Teile getrennt.

Einwohner: 600
Höhe über NHN: 253 m
Erste Erwähnung: 1196 als Luminesvelt
homberg
HOMBERG
Homberg ist die Kreisstadt des Schwalm-Eder-Kreises. Ihr Wahrzeichen ist die Hohenburg. Der 150m tiefe Burgbrunnen ist einzigartig und gilt als tiefster Basalt-Burgbrunnen Deutschlands. Vermutlich ist er sogar der tiefste komplett ausgemauerte Burgbrunnen der Welt.

Einwohner: 9190
Höhe über NHN: 222 m
Erste Erwähnung: 1231 als Burgenses von Homber
Wahrzeichen: Hohenburg
Meine Empfehlung: Aussicht vom Schlossberg
WERNSWIG
Die Kanonenbahn führte auch durch den Homberger
Stadtteil Wernswig. Der Bahnhofsverein hat im alten
Bahnhof ein kleines Museum untergebracht.

Einwohner: 1020
Höhe über NHN: 215 m
Erste Erwähnung: 1097 als Uvernesuic
Meine Empfehlung: Bahnhofsmuseum
HÜLSA
Jährlich findet der traditionelle Weihnachtsmarkt statt, auf dem das original Hülsaer Heißgetränk
"Trompetentraum" ausgeschenkt wird

Einwohner: 570
Höhe über NHN: 468 m
Erste Erwähnung: 1249 als de Hulse
Meine Empfehlung: Lochbachklamm, Weihnachtsmarkt, Hotel Wettlaufer
knüllwald
REMSFELD
Remsfeld ist der Verwaltungssitz und der größte Gemeindeteil von Knüllwald. Direkt bei Remsfeld befindet sich die Autobahnauffahrt zur A7 "Homberg".

Einwohner: 1080
Höhe über NHN: 256 m
Erste Erwähnung: Rimegozesveld im Jahr 1106
WALLENSTEIN
Westlich des Ortes liegt die im 12. Jh erbaute Burg
Wallenstein. Zudem ist das zu Knüllwald
gehörende Dorf bekannt für die Lochbachklamm zwischen Wallenstein und Hülsa. Einer der schönsten Wanderwege in Nordhessen.

Einwohner: 210
Höhe über NHN: 320 m
Erste Erwähnung: 1223 als de Waldenstein
Wahrzeichen: Burg Wallenstein
Meine Empfehlung: Lochbachklamm
APPENFELD
Der an der Efze im Knüllgebirge gelegene Ort ist der südlichste der Gemeinde Knüllwald. Bis 1958 bestand er aus den eigenständigen Gemeinden
Nieder- und Oberappenfeld

Einwohner: 190
Höhe über NHN: 385 m
Erste Erwähnung: 1250 als Appenfelt
schwarzenborn
SCHWARZENBORN
Das Gebiet der kleinsten Stadt Hessens nimmt einen wesentlichen Teil des Hochknülls ein. Das 634 m hohe Knüllköpfchen liegt rund 1800 m westlich der Stadtmitte.

Einwohner: 890
Höhe über NHN: 479 m
Erste Erwähnung: 1329
Wahrzeichen: Knüllturm
Meine Empfehlung: Wandern am Knüllköpfchen und Wilsberg, besonders im Winter
Info zum Foto: Das Bild zeigt den Knüllturm in der Meganacht der Polarlichter am 10/11.Mai 2024. Es zeigt soviele Farben, die den Turm fast wie einen Engel umschließen.
GREBENHAGEN
Grebenhagen ist neben der Kernstadt der einzige weitere Stadtteil von Schwarzenborn.
Die Kirche und die ehemalige Dorfschule sind Kulturdenkmäler.

Einwohner: 180
Höhe über NHN: 391 m
Erste Erwähnung: 1250
oberaula
OBERAULA
Der Name Oberaula bzw. Ovilah bedeutet übersetzt etwa "der Ort am Eulenwasser"/ Obereulenbach". Das Wappen ziert auch heute noch eine Eule.

Einwohner: 1620
Höhe über NHN: 326 m
Erste Erwähnung: 856 als Ovilah
Meine Empfehlung: Kulturkirche
Info zum Foto: Das Bild zeigt das ehemalige Bahnhofsgebäude. Rechts sieht man ganz schwach Polarlichter durchschimmern
OLBERODE
Ein bei Olberode gefundener Feuersteindolch lässt vermuten, dass hier bereits vor 3500 Jahren Menschen lebten. Heute ist er ausgestellt im
Heimatmuseum in Ziegenhain.

Einwohner: 350
Höhe über NHN: 420 m
Erste Erwähnung: 1364 als Odolferode
Info zum Foto: das Foto zeigt die Friedhofskapelle von Olberode bei massivem Raureif im Januar 2025
HAUSEN
In Hausen stand schon früh eine Wasserburg, auf deren Resten dann die Herren von Dörnberg 1674 ihr Renaissanceschloss bauten. In Hausen gibt es einen Ferienpark und einen Golfplatz.

Einwohner: 560
Höhe über NHN: 334 m
Erste Erwähnung: 1160 als de Husen
Wahrzeichen: Schloss Hausen
Meine Empfehlung: Kartoffelfest im Herbst
Info zum Foto: Die Kirche ähnelt einer englischen Dorfkirche und hat damit ein vom Architekten (Dr. Gustav Schönermark aus Kassel) architektonisches Alleinstellung in Nordhessen. Auch beherbergt sie eine Familiengruft der Freiherren von Dörnberg.
IBRA
Ibra ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Oberaula und das südöstlichste Dorf des Kreises. 2012 wurde Ibra „Dolles Dorf", ein Wettbewerb des HR-Fernsehens.

Einwohner: 130
Höhe über NHN: 332 m
Erste Erwähnung: 1195
ottrau
OTTRAU
Versteckt im Wald, versprüht der Sebbelsee mit seinen moosbewachsenen Pflanzen einen märchenhaften Charme. Der idyllische Pfad führt bis über eine felsige Halbinsel.

Einwohner: 730
Höhe über NHN: 378 m
Erste Erwähnung: 775 als Otraho
Meine Empfehlung: Wanderweg "Mystischer Sebbel"
SCHORBACH
Die Steinmühle besitzt das letzte intakte Mühlrad im Altkreis Ziegenhain und kann heute als Mühlenmuseum besucht werden.

Einwohner: 350
Höhe über NHN: 368 m
Erste Erwähnung: 1223 als Scorpach
Wahrzeichen: Steinmühle
Meine Empfehlung: Mühlentag an Pfingstmontag
Info zum Foto: Am 10. Oktober 2024 um 21:37 Uhr zog Nebel auf aus den feuchten Wiesen. Die Rinder haben sich schon schlafen gelegt. Über ihnen und über der in den Wiesen liegenden Steinmühle tanzten die Polarlichter. Der Nebel gibt dem Bild leben und lässt es wirken wie aus einem Traum. Eine absolute Momentaufnahme.
IMMICHENHAIN
1124, lange vor der ersten Erwähnung des Dorfes, bestand in Immichenhain bereits ein Doppelkloster. Eine Klosterkirche ist noch heute erhalten.

Einwohner: 610
Höhe über NHN: 345 m
Erste Erwähnung: 1231 als Ymmichenhagen
Wahrzeichen: Klosterkirche
KLEINROPPERHAUSEN
Etwa 2 km nördlich von Ottrau an den Ausläufern des Knüllgebirges liegt das kleine Straßendorf Kleinropperhausen. Drei Häusergruppen ergeben im Zusammenschluss mit dem Weiler Lenzenmühle Kleinropperhausen.

Einwohner: 60
Höhe über NHN: 302 m
Erste Erwähnung: 1380 als Rapirgehusen
Wahrzeichen: Friedhofsglocke
Info zum Foto: Polarlicht am 12. August 2024 über Kleinropperhausen
WEISSENBORN
In Weißenborn steht das Haus des Großvaters der Brüder Grimm. Das Dorf pflegt das Gedenken an die Brüder mit einem kulturhistorischen Wanderweg.

Einwohner: 380
Höhe über NHN: 389 m
Erste Erwähnung: 1309 als Wisenburn
Wahrzeichen: Wehrkirche
GÖRZHAIN
Bereits vor 4000 Jahren haben im Hochtal am Rimberg bei Görzhain Menschen gelebt. Funde aus Hügelgräbern der Bronzezeit in der näheren Umgebung zeugen hiervon.

Einwohner: 370
Höhe über NHN: 340 m
Erste Erwähnung: 1304 als Gerhardishen
schrecksbach
SCHRECKSBACH
Weil der Ort bei der Teilung der Landgrafschaft Hessen 1567 südlicher Grenzort war, wurde er durch unterirdische Wehrgänge miteinander verbunden.

Einwohner: 1570
Höhe über NHN: 228 m
Erste Erwähnung: 782 als Sreggisbaha
Wahrzeichen: Burghaus
SCHÖNBERG
Die ca. 1000 Jahre alte Kapelle schaut weit ins Land hinein und ist von malerischem Anblick gewährt. Sie gilt als Wahrzeichen der Schwalm.

Einwohner: 160
Höhe über NHN: 226 m
Erste Erwähnung: 1030 als Sconenberg
Wahrzeichen: Kapelle Schönberg
Info zum Foto: Ein Silberstreif am Horizont: helle hochstehende Leuchtende Nachtwolken vom 28 auf den 29.06.25. Ein seltenes, noch nicht vollständig erforschtes Himmelsphänomen, sind die sogenannten Eiswolken oder leuchtenden Nachtwolken (NLC). Das sind silbrig-weiß dünne Wolken, die in den Sommermonaten in Richtung Norden am Horizont gesehen werden können. Hauptsächlich können sie gesehen werden vom 20.06-10.07, natürlich nur wenn sie nicht durch andere Wolken verdeckt werden. Im Gegensatz zu anderen Wolkenarten, die maximal eine Höhe von 13 km erreichen, treten die Leuchtenden Nachtwolken in großer Höhe von ca. 83 km auf. Sie können nur gesehen werden, wenn die Sonne zwischen 6° und 16° unter dem Horizont steht. Dann werden sie noch von der Sonne beschienen, während der Himmel sonst bereits dunkel ist. Ganz offensichtlich bestehen sie aus Wassereis, es sind also quasi keine Wolken im eigentlichen Sinne.
RÖLLSHAUSEN
Der Ort liegt am Westrand der Aueniederung der
Schwalm. Zum Ort gehört auch die etwa 3 km östlich Gehöfteruppe Röllhausen

Einwohner: 830
Höhe über NHN: 221 m
Erste Erwähnung: 1223 als Regilhusen
HOLZBURG
Sehenswert in Holzburg ist das Schwälmer Dorfmuseum in der Ortsmitte. Präsentiert werden u.a. die Wohnkultur früherer Generationen und Schwälmer Trachten.

Einwohner: 360
Höhe über NHN: 265 m
Erste Erwähnung: 1232 als Hahelsburc
Meine Empfehlung: Heimatmuseum
SALMSHAUSEN
Den Kern des Dorfes bilden heute sieben Höfe. In
früheren Zeiten arbeitete die Bevölkerung überwiegend in der Landwirtschaft. In Salmshausen besteht mindestens seit dem Jahr 1331 eine Brücke über die Schwalm.

Einwohner: 70
Höhe über NHN: 217 m
Erste Erwähnung: 1050 als Salmanneshusun
Info zum Foto: 12. August 23:18 Uhr. Zum Höhepunkt der Perseiden waren rund hundert Sternschnuppen pro Stunde unterwegs. Die Perseiden sind der bekannteste jährlich wiederkommende Sternschnuppenschwarm und ist im Nordosten sichtbar. Auch in dieser Nacht waren wieder Polarlichter zu sehen. Ich suchte mir also ein Motiv nach Nordosten hin, wo man sowohl das Polarlicht, als auch die Sternschnuppen auf das Bild bekam. Das rote Schimmern über dem Kirchlein war mit bloßem Auge zu sehen.
willingshausen
WASENBERG
Wasenberg ist der größte Ort und das Verwaltungszentrum der Gemeinde Willingshausen.
Die Kirche wird aufgrund ihrer Höhe von 47 m auch Schwälmer Dom genannt.

Einwohner: 1460
Höhe über NHN: 272 m
Erste Erwähnung: 1299 als Wiesenberg
Wahrzeichen: "Schwälmer Dom"
WILLINGSHAUSEN
Der schöne Fachwerkort in der Schwalm war einst die älteste Malerkolonie Europas. Maler wie Carl Bantzer machten die Schwalm und deren Tracht in aller Welt bekannt.

Einwohner: 740
Höhe über NHN: 248 m
Erste Erwähnung: 1080 als Willichashuson
Wahrzeichen: Malerstübchen
LOSHAUSEN
In Storchendorf Loshausen finden zwei Musikfestivals statt: das World Music Festival" und „Rock im Park". Beliebt sind auch die Lagerfeuerkonzerteim Sommer.

Einwohner: 920
Höhe über NHN: 216 m
Erste Erwähnung: 1106 als Lazhusun
Wahrzeichen: Schloss und Schlosspark
Meine Empfehlung: World Music Festival
Info zum Foto: das Foto zeigt die Brücke über die Schwalm im Schlosspark. Es ist eine Langzeitbelichtung bei Nacht und starkem Nebel.
MERZHAUSEN
Bei Merzhausen befinden sich die Wippersteine, ein uralter Kultort und vorchristlicher Opferplatz. Früher wurden hier auch politische Widerstände organisiert.

Einwohner: 890
Höhe über NHN: 228 m
Erste Erwähnung: 1254 als Meinharteshusen
Meine Empfehlung: historischer Ortskern, Wanderung zu den Wippersteinen
ZELLA
Vermutlich ist der Name des an der Schwalm liegenden Dorfes abgeleitet vom lateinischen Wort „Cella". Das meint eine mönchische Ansiedlung aus der ein Dorf wurde.

Einwohner: 500
Höhe über NHN: 218 m
Erste Erwähnung: 1224 als de Cello
STEINA
Nahe des Ortes befindet sich in den Schwalmwiesen ein großes Naturschutzgebiet. Zahlreiche Vogel- und Wildtierarten nutzen hier den natürlichen Raum zwischen idyllischen Weihern, schutzbietenden Pflanzen und dem fließenden Gewässer der Schwalm.

Einwohner: 270
Höhe über NHN: 214 m
Erste Erwähnung: 782 als Steinaha
Info zum Foto: Doppelter Regenbogen im Steinatal
gilserberg
GILSERBERG
Der Ort am Fuße des Kellerwalds hieß ursprünglich Klein Willingshausen. Ab 1705 setzte sich der heutige Name durch. Er leitete sich von einem Wirtshaus "Auf dem Gilserberg" ab.

Einwohner: 920
Höhe über NHN: 338 m
Erste Erwähnung: 1262 als Willingeshusen minori
Info zum Foto: das Foto zeigt das Kellerwälder Brauhaus
SACHSENHAUSEN
Das Dorf im Gilserberger Hochland liegt langgezogen in einem Talkessel umgeben von kleineren Hügeln. Es erinnert gemeinsam mit dem markanten Kirchlein, an eine Landschaft in der Toskana

Einwohner: 400
Höhe über NHN: 305 m
Erste Erwähnung: 1224 als Sassenhusen
SEBBETERODE
Die beeindruckende gesunde Tanzlinde ist das
Wahrzeichen von Sebbeterode. Sie steht auf einem
alten Gerichtsplatz und wurde bereits 1693 urkundlich erwähnt.

Einwohner: 370
Höhe über NHN: 312 m
Erste Erwähnung: 1201 als Sigewarterode
Wahrzeichen: Tanzlinde
LISCHEID
Einige hundert Meter nördlich von Lischeid verläuft die Rhein-Weser-Wasserscheide, genannt Hohe Warte. Lischeider Wasser fließen zum Rhein, nördlich beginnt das Stromgebiet der Weser.

Einwohner: 350
Höhe über NHN: 302 m
Erste Erwähnung: 1251 als Lichtenscheit
SCHÖNAU
Etwa einen Kilometer nordwestlich von Schönau befinden sich, die in der Ortsgemarkung gelegenen Ruinen der Burg Schönstein auf dem Westsporn des 419 m hohen Schloßbergs. Der Sage nach fanden an diesem mysteriösen Ort einst Zeitsprünge statt.

Einwohner: 220
Höhe über NHN: 342 m
Erste Erwähnung: 1264 als Sconowe
Meine Empfehlung: Wanderung zur Ruine Schönstein
jesberg
JESBERG
Die im 13. Jh erbaute Burg wurde 1426 ausgebaut und verstärkt. Seit 1586 verfällt sie, weil Jesberg hessisch wurde und die Burg damit ihre militärische Bedeutung verlor

Einwohner: 1100
Höhe über NHN: 243 m
Erste Erwähnung: 1241
Wahrzeichen: Burg Jesberg
DENSBERG
Densberg liegt unmittelbar südlich des Wüstegartens, dem mit 675 m ü. NN höchsten Berg des Kellerwalds und des Schwalm-Eder-Kreises.

Einwohner: 410
Höhe über NHN: bis 675 m (Wüstegarten)
Erste Erwähnung: 1085 als Denisburc
Meine Empfehlung: Moorpfad am Wüstegarten
neuental
BISCHHAUSEN
Die ehemalige Mühle an der Schwalm befindet sich am östlichen Ortsende, wo der Fluss durch ein Wehr aufgestaut wird. Heute wird sie als Wasserkraftwerk genutzt.

Einwohner: 310
Höhe über NHN: 199 m
Erste Erwähnung: Bisopeshusen im Jahr 1160
SCHLIERBACH
Schlierbach ist der südlichste Ortsteil der Gemeinde Neuental. Es gibt noch heute einen Bahnhof in Schlierbach.

Einwohner: 310
Höhe über NHN: 203 m
Erste Erwähnung: Slirbach im Jahr 1193
bad zwesten
BAD ZWESTEN
Die Quelle des Löwensprudel bildete die
Grundlage für den Fremdenverkehr. Bad Zwesten ist heute ein Heilquellenkurort mit zwei Kliniken. Es gibt viele Mühlen und märchenhafte Wanderwege entlang der Schwalm.

Einwohner: 2510
Höhe über NHN: 210 m
Erste Erwähnung: 817 als Tuwesten
Meine Empfehlung: ARS Natura Wanderweg X8a
Info zum Foto: Ottomühle; schönste Mühle an der Schwalm im Winterkleid
NIEDERURFF
In dem zu Bad Zwesten gehörenden Ortsteil befindet sich die Urffsche Burg. Sie verfügt bis heute über einen Trockengraben und einen gut erhaltenen Palas.

Einwohner: 380
Höhe über NHN: 205 m
Erste Erwähnung: 1285 als Urf inferior
Wahrzeichen: Burg von Urff
borken
BORKEN
Borken war im 20. Jh ein Zentrum der Braunkohleverstromung. Die Erzeugung von Strom im Kraftwerk wurde 1991 nach einem Grubenunglück beendet. Heute wird die Seenlandschaft touristisch genutzt.

Einwohner: 5250
Höhe über NHN: 205 m
Erste Erwähnung: 1108
Wahrzeichen: Altes Kraftwerk
SINGLIS
Singlis ist bekannt für seinen See: stabile
Windverhältnisse und das klare Wasser haben den See zu einem Geheimtipp für Surfer gemacht

Einwohner: 690
Höhe über NHN: 169 m
Erste Erwähnung: 775 als Sungsule
Meine Empfehlung: Rundgang um den See
NASSENERFURTH
Das Schloss Hirschgarten steht an der Stelle einer im 14. Jh erbauten und 1485 zerstörten Wasserburg und ist noch heute von teilweise verlandeten Wassergräben umgeben.

Einwohner: 530
Höhe über NHN: 188 m
Erste Erwähnung: 1040 als Erffrede
Wahrzeichen: Schloss Hirschgarten
Meine Empfehlung: Sonntagscafé im Grünen Salon des Schlosses
DILLICH
In dem Borkener Ortsteil wird das Schloss als
Buddhatempel genutzt. 10 Mönche und acht
Nonnen aus Thailand leben dort

Einwohner: 450
Höhe über NHN: 203 m
Erste Erwähnung: 1008 als Thielleich
Wahrzeichen: Schloss Dillich
KLEINENGLIS
Die evangelische Kirche in der Hundsburgstraße ist eine Wehrkirche aus dem Mittelalter und ein Kulturdenkmal. Sie wurde einst dem Erzengel Michael geweiht.

Einwohner: 1400
Höhe über NHN: 195 m
Erste Erwähnung: 775 als Angelgise
wabern
UNSHAUSEN
Der Ort liegt an der Bundesstraße 254 von Homberg nach Wabern. Besonders lohnend für einen Stopp ist die gut gepflegte Fachwerkkirche in einem bunten Blumengarten. Aber auch die Lutherlinde aus dem 19. Jh und die Bauernhäuser im englischen Stil machen das Dorf sehenwert.

Einwohner: 400
Höhe über NHN: 175 m
Erste Erwähnung: Unshusen im Jahr 1197
UTTERSHAUSEN
Unweit von Uttershausen befinden sich die sogenannten Wichtellöcher an einem Hang des Dosenbergs. Direkt am Prallhang der Schwalm wurde dieser sagenumwobene Geotop 2022 zum Geotop des Jahres vom Projektbüro des "Nationalen Geoparks Grenzwelten" prämiert.

Einwohner: 620
Höhe über NHN: 169 m
Erste Erwähnung: ca. 1100 als Oderadeshusun
Meine Empfehlung: Wanderung zu den Wichtellöchern
ZENNERN
Das Dorf zwischen Wabern und Fritzlar war einst von einem Wall mit Wassergraben umgeben. Heute ist es bekannt für seine Straußenfarm, auf der auch Führungen angeboten werden.

Einwohner: 800
Höhe über NHN: 168 m
Erste Erwähnung: 9. Jahrhundert als Slánare
HEBEL
Das durch gepflegte Fachwerkhöfe geprägte Dorf liegt südöstlich des Kernorts Wabern an der Efze, die etwa 2 km weiter in die Schwalm mündet. Im Ort treffen sich die B254, die Landesstraße 3149 und die Kreisstraße 26.

Einwohner: 480
Höhe über NHN: 176 m
Erste Erwähnung: 775 als Hebilide
FALKENBERG
Das Bild zeigt das Schloss Falkenberg am südöstlichen Ortsrand. Bekannt ist der idyllische Ort außerdem für die Burgruine auf einer Bergkuppe über dem Dorf.

Einwohner: 780
Höhe über NHN: 243 m
Erste Erwähnung: Walkenberc im Jahr 1250
Wahrzeichen: Burgruine
fritzlar
FRITZLAR
Fritzlar ist bundesweit bekannt für sein gut erhaltenes mittelalterliches Stadtbild. Der markante Dom und die zahlreichen Fachwerkhäuser, umringt von der gut erhaltenen Stadtmauer machen die Stadt einzigartig.

Einwohner: 9000
Höhe über NHN: 220 m
Erste Erwähnung: 732
Wahrzeichen: Dom St. Peter
Info zum Foto: das Bild zeigt den Aufgang eines Blutmondes im Frühling 2022
ZÜSCHEN
Der mittelalterliche Ort ist vom Tourismus geprägt. Sehenswert sind die Garvensburg, die Stadtmauer mit zwei Wachtürmen, das Steinkammergrab und die Ruine der Kreuzkirche

Einwohner: 900
Höhe über NHN: 208 m
Erste Erwähnung: 850 als Tuischinum
Wahrzeichen: Garvensburg
Meine Empfehlung: Ruine der Kreuzkirche, Steinkammergrab, historischer Ortskern
HADDAMAR
Haddamar liegt 2,5 km nördlich der Kernstadt Fritzlar und ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Die Böden inmitten der Fritzlarer Börde sind sehr ertragreich.

Einwohner: 350
Höhe über NHN: 215 m
Erste Erwähnung: 1209
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GEISMAR
„Alt-Geismar" nennt sich der Nachbau eines chattischen Dorfs, basierend auf in der Nähe getätigten Ausgrabungen. Sehenswert sind auch das Bonifatiusdenkmal und der Sauerbrunnen nordwestlich von Geismar an der Straße nach Züschen

Einwohner: 980
Höhe über NHN: 186 m
Erste Erwähnung: 723 als Gaesmare
Wahrzeichen: Bonifatiusdenkmal
Meine Empfehlung: "Alt-Geismar" Freiluftmuseum
niedenstein
NIEDENSTEIN
Der Luftkurort liegt im Südosten des Naturparks Habichtswald. Die Kernstadt erstreckt sich am Westhang der waldreichen Langenberge.

Einwohner: 2200
Höhe über NHN: 337 m
Erste Erwähnung: 1257
Wahrzeichen: Hessenturm
ERMETHEIS
Das idyllische Bergdorf im Habichtswald mit seiner markanten Fachwerkkirche ist das nördlichste des Kreises. Die Lage des Dorfes, die an ein Nest erinnert, verschaffte den Einwohnern den Spitznamen „Spatzen“.

Einwohner: 650
Höhe über NHN: bis 379 m
Erste Erwähnung: 1344
Wahrzeichen: Fachwerkkirche
KIRCHBERG
Kirchberg liegt malerisch vor dem Wartberg im Habichtswald. Im Bergtor, dem Wahrzeichen des Dorfes, unterhält der Geschichts- und Heimatverein Kirchberg ein kleines Heimatmuseum

Einwohner: 700
Höhe über NHN: 188 m
Erste Erwähnung: 1019
Wahrzeichen: Bergtor
gudensberg
GUDENSBERG
Bekannt ist die Stadt vor allem durch seine Burgruine Obernburg. Von dem 306m hohen Burgberg hat man einen Blick in die gesamte Region. Auf einem kleineren Hügel befindet sich die Schwesterburg Wenigenburg. Der Name leitet sich wahrscheinlich von "Odinsberg" ab. Ein Beleg dafür, dass in altgermanischer Zeit dort von den Chatten der germanische Gott Odin verehrt worden sein dürfte.

Einwohner: 5880
Höhe über NHN: 228 m
Erste Erwähnung: 1119 als Udenesberc
Wahrzeichen: Obernburg
Meine Empfehlung: Sonnenaufgang auf der Obernburg
OBERVORSCHÜTZ
Die Bewohner des größten Gudensberger Stadtteils haben auch den Spitznamen „Emmesgänser“, da im Dorf seit Jahrhunderten die Hütehaltung von Gänsen Tradition hat. Ein Denkmal nahe der Brücke über die Ems erinnert daran.

Einwohner: 1340
Höhe über NHN: 168 m
Erste Erwähnung: 1282
felsberg
FELSBERG
Die Drei-Burgen-Stadt an der Eder besteht aus 16 Stadtteilen. Die beiden größten Felsberg und Gensungen sind nur durch die Eder getrennt.
Einwohner: 2500
Höhe über NHN: 162 m
Erste Erwähnung: 1090
Wahrzeichen: Felsburg
Info zum Foto:
WOLFERSHAUSEN
Sehenswert ist außer dem historischen Ortskern um die Linde und dem Wehr an der Eder vorallem der Riesenstein im Norden der Gemarkung, ein als Naturdenkmal ausgewiesener Megalith. Ein absolutes Highlight.

Einwohner: 870
Höhe über NHN: 159 m
Erste Erwähnung: 1061 unter dem Namen Wolfeshuson
Meine Empfehlung: Der Riesenstein
ALTENBURG
Altenburg ist der nach Einwohnerzahl kleinste Stadtteil von Felsberg. Bekannt ist er für die Ruine der Altenburg. Sie thront über einem Wehr an der Stelle, wo die Schwalm in die Eder fließt.

Einwohner: 40
Höhe über NHN: 158 m
Erste Erwähnung: 1322 unter dem Namen Aldinberg
Wahrzeichen: Altenburg
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NEUENBRUNSLAR

Einwohner: 920
Höhe über NHN: 170 m
Erste Erwähnung: Nuwenbrunslar, erstmals 1410
ALTENBRUNSLAR

Einwohner: 300
Höhe über NHN: 154 m
Erste Erwähnung: 1154 unter dem Namen Bruneslar
edermünde
GRIFTE
Östlich von Grifte mündet die Eder in die Fulda. Grifte ist nach Besse der größte Ortsteil der Großgemeinde Edermünde.

Einwohner: 2020
Höhe über NHN: 160 m
Erste Erwähnung: 1081 als Grifethe
HALDORF
„Hier ruhen Bella und Rosa, den 13. Februar 1868“ - Bei Haldorf liegt versteckt im Wald das mysteriöse Pferdegrab. Sehenswert sind außerdem der Menhir und das Heimatmuseum Hirtenhaus.

Einwohner: 1480
Höhe über NHN: 200 m
Erste Erwähnung: 1020
guxhagen
GUXHAGEN
Guxhagen stand jahrhundertelang im Schatten des Klosters Breitenau. Der Ort wurde erst mit der Auflösung des Klosters im Jahr 1527 eine selbständige Gemeinde. Das Kloster besaß in seiner Blütezeit außer Guxhagen die Dörfer Ellenberg und Büchenwerra, sowie Grundbesitz und Einkünfte in fast 100 anderen Orten.

Einwohner: 3170
Höhe über NHN: 225 m
Erste Erwähnung: 1352 als Kukushayn (Kuckuckshain)
Wahrzeichen: Kloster Breitenau
körle
WAGENFURTH
Der idyllische Ort an der Grenze zum Fulda-Bergland ist über eine märchenhafte Brücke zu erreichen und hat sich dem Tourismus verschrieben. Die gotische Kirche ist die älteste Fachwerkkirche im Kreis (1480)

Einwohner: 140
Höhe über NHN: 163 m
Erste Erwähnung: 1303
Wahrzeichen: Fachwerkkirche
melsungen
MELSUNGEN
Die Bartenwetzerbrücke ist eine der ältesten und schönsten Brücken Hessens. Die Melsunger hatten die Gewohnheit, ihre Barten (Äxte) an der steinernen Brüstung der Fuldabrücke zu wetzen (schärfen).

Einwohner: 10.330
Höhe über NHN: 172 m
Erste Erwähnung: 802 als Milisunge
Wahrzeichen: Bartenwetzerbrücke
SCHWARZENBERG
Sehenswert ist die geteilte Dorflinde, die 1790 erbaute Dorfkirche und der Dorfbrunnen. Am Rand der Gemeinde findet man den Schwarzenberger See.

Einwohner: 570
Höhe über NHN: 179 m
Erste Erwähnung: 1263 als Svarcenberg
RÖHRENFURTH
Röhrenfurth ist nach der Kernstaft der größte Stadtteil von Melsungen und liegt im Fulda-Werra-Bergland am nordöstlichen, rechten Ufer der Fulda. Im Wald östlich von Röhrenfurth befindet sich der Tierpark Rose.

Einwohner: 1200
Höhe über NHN: 197 m
Erste Erwähnung: 1182 als Rorefort
spangenberg
SPANGENBERG
Über der Stadt steht auf dem Schlossberg das Schloss Spangenberg. Es wurde über zwei Jahrhunderte von den hessischen Landgrafen genutzt und diente danach als Gefängnis und als preußische Forstschule. Heute ist es eine Eventlocation z.B. für Hochzeiten.

Einwohner: 2650
Höhe über NHN: 259 m
Erste Erwähnung: 1261
Wahrzeichen: Schloss Spangenberg
METZEBACH
Der Metzebacher Steinkreis ist ein Begegnungsplatz und Veranstaltungsort. Außerdem ist er Teil des Kunstwanderweges von ARS NATURA. Er soll die Elemente "Wasser - Erde - Luft - Feuer" repräsentieren.

Einwohner: 150
Höhe über NHN: 309 m
Erste Erwähnung: 1236 als Mezcebach
malsfeld
MALSFELD
Malsfeld ist der nach Einwohnerzahlen größte Ort der Gemeinde. Hier befindet sich auch das Rathaus. Inzwischen ist mit Beiseförth baulich fast verbunden.

Einwohner: 1260
Höhe über NHN: 192 m
Erste Erwähnung: 1160 als Alehesfelt
BEISEFÖRTH
Sehenswert sind das Schiffhaus, das Korbmachermuseum und die Seilbahn für Fußgänger und Radfahrer über die Fulda. Ebenso die Märchenmühle, die Märchenszenen in Miniatur darstellt.

Einwohner: 1200
Höhe über NHN: 189 m
Erste Erwähnung: 1348 unter dem Namen Beysenvorte
MOSHEIM
Mosheim ist der älteste Ortsteil der seit 1974 bestehenden Gemeinde Malsfeld. Im Ort sind mehr als 30 eigenständige Betriebe und Gewerbetreibende angesiedelt.

Einwohner: 460
Höhe über NHN: 275 m
Erste Erwähnung: 800 als Mazheim
morschen
ALTMORSCHEN
Altmorschen ist der größte Ortsteil der Gemeinde Morschen. Die Entwicklung des Ortes ist eng mit dem Zisterzienser-Kloster Haydau verbunden.

Einwohner: 1430
Höhe über NHN: 191 m
Erste Erwähnung: 1235 unter dem Namen Aldenmorsene
Wahrzeichen: Kloster Haydau
NEUMORSCHEN
An der historisch bedeutsamen Marktstraße stehen zahlreiche Fachwerkgebäude mit Giebeln des 17. und 18. Jh. Besonders hebt sich der Ratskeller hervor. Entlang der gepflasterten Straße verläuft eine offene Wasserrinne.

Einwohner: 690
Höhe über NHN: 183 m
Erste Erwähnung: 1259 als novo Morsne
WICHTE
Wichte liegt an den nordöstlichen Ausläufern des Knüllgebirge im Tal der Wichte, einem Zufluss der Fulda. Sehenswert ist der historische Ortskern mit zahlreichen gepflegten Fachwerkbauten.

Einwohner: 250
Höhe über NHN: 240 m
Erste Erwähnung: 1197 unter dem Namen Wichten
Antwort auf die Quizfrage: der Name Nausis ist am häufigsten. Er kommt 3x vor. In Neukirchen, Knüllwald und Spangenberg. Nausis bedeutet übrigens "neue Siedlung"